Mobiles Breitbandinternet mit 5G

Der mobile Übertragungs-Standard 5G ist mittlerweile bei vielen mobilen Internetnutzern angekommen. Eine Reihe von Vorteilen stehen dabei besonders im Fokus. Geringe Latenzen und weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für das Internet-of-Things (IoT) zählen zu den wichtigsten Aspekten. Doch auch das mobile Internet erfährt durch die Weiterentwicklung der Mobilfunk-Netze einen wichtigen Schub. Smartphone-Nutzer und mobile Surfer freuen sich über mobiles Breitbandinternet mit 5G.

Mobile Nutzer wünschen sich mobiles Breitbandinternet mit 5G

Die steigende Zahl von mobilen Datenverbindungen zeigt die Beliebtheit der mobilen Endgeräte und der Netze. Denn längst telefonieren die Nutzer mit den Smartphones nicht nur. Auch einfaches mobiles Surfen im Internet ist mittlerweile selbstverständlich. Gleichzeitig verbinden die Anwender immer mehr weitere mobile Geräte zuhause und unterwegs mit dem Internet. Tablets und Notebooks bieten sich auch mit LTE für mobile Internetzugänge an.

Doch eine Vielzahl von direkten und indirekten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem 5G-Ausbau ermöglichen eine neue Nutzung des mobilen Breitbandinternets. So wird insbesondere der Glasfaserausbau auch aufgrund einer marktlichen Entwicklung bei 5G voran getrieben. 5G erleichtert den Zugang zum Internet von Nutzern und Unternehmen auf der letzten Meile. Insbesondere als Alternative zum DSL- oder Kabelinternet spielt der mobile 5G-Breitbandzugang eine immer wichtigere Rolle. Der sogenannte FWA-Zugang bietet dabei die Möglichkeit an ausgewählten Orten das Mobilfunk-Signal am Haus zu empfangen und über eine spezielle Verbindung zum mobilen Router in der Wohnung zu führen.

Beispielsweise auch für das Gaming aber auch für Streaming-Dienste spielen die mobilen Breitbandanschlüsse eine wichtige Rolle. Aufgrund der durchgängigen Breitband-Versorgung wird Media-Streaming den Nutzern neue Erfahrungen vermitteln. Dabei profitieren Gamer und Streamer von der Entwicklung der 5G-Mobilfunknetze zum sogenannten Standalone-Standard. Sowohl Funkzugangsnetz als auch das Kernnetz basieren dabei auf der 5G-Übertragungstechnik.

Wie verbinden mobile Router die Geräte mit dem Internet?

Für einzelne Notebook-Nutzer, für Gruppen oder Firmen stellte die mobile komfortable und zuverlässige Internetnutzung oftmals eine Herausforderung dar. Zum einen aufgrund von langsamen Datenverbindungen und überlasteten Mobilfunkzellen. Zum anderen sorgen Allnet-Flatrates mit zu geringem monatlichen Highspeed-Datenvolumen immer noch für Frust bei einer Vielzahl von mobilen Internet- und Handy-Nutzern. Durch den weiteren Mobilfunkausbau und die Verfügbarkeit von preislich attraktiveren Routern bestehen zukünftig allerdings mehr Möglichkeiten für mobile Verbindungen. Dabei wird der Router mit einer SIM-Karte beziehungsweise mit einer eSIM ausgerüstet.

Der Mobilfunk-Provider versorgt somit den Router mit einer Breitbandverbindung. Tablets, Notebooks oder Smartphones können sich dann mit dem Router über WLAN verbinden und somit ebenfalls auf die Verbindung ins Internet zugreifen. Dabei ist das verfügbare Datenvolumen ein entscheidender Faktor für mobile Router mit Tarif. Neben ausreichendem Datenvolumen achten die Anwender insbesondere auch auf eine stabile Stromversorgung der Router. Durch den Einsatz von Akkus oder Powerbanks ermöglicht sich eine Nutzung unterwegs auch wenn keine feste Steckdose vorhanden ist.

Durch die Entwicklung hin zu 5G können die Provider die Datenraten in den Mobilfunknetzen steigern. So wird die zur Verfügung stehende Bandbreite in den Zellen nicht nur erhöht sondern durch den Einsatz von mehr Antennen besser auf die verschiedenen Geräte aufgeteilt. Das sogenannte Massive MIMO ermöglicht eine bessere Nutzung der Frequenzkanäle und führt dazu, dass mehr Nutzer pro Antenne das mobile Breitband nutzen können.

Der Fixed-Wireless-Access bietet eine Alternative für den heimischen Internetanschluss

In mäßig ausgebauten Regionen lässt die Verfügbarkeit von breitbandigen Festnetzanschlüssen meist zu wünschen übrig. Mittlerweile gibt es allerdings neben dem Internet per Satellit eine weitere Alternative beim Internet für zuhause. Verschiedene Komponenten der 5G-Übertragungstechnik können den mobilen Internetzugang zur attraktiven Alternative für zuhause machen.

Der sogenannte Fixed-Wireless-Access basiert auf einer Mobilfunk-Lösung. Der mobile Router versorgt dabei das heimische WLAN beziehungsweise LAN mit schnellen Internetverbindungen. Dabei unterstützt der Zubau einer Vielzahl von Mobilfunk-Antennen die Internetnutzer. Neben den bekannten Makrozellen kommen zusätzliche Mikrozellen zum Einsatz. Diese werden in der Nähe der Häuser installiert und mit dem Glasfasernetz verbunden. Anwohner der betroffenen Straßen haben die Möglichkeit über diese Antennen eine Verbindung mit ihrem mobilen Router zu erzielen.

Eine mögliche Alternative zum Breitbandanschluss zuhause kann 5G auch bei einem Anbieterwechsel oder während den baulichen Maßnahmen zur Einrichtung der Glasfaseranschlüsse sein. In diesem Fall liegt der Fokus der Nutzer zuhause jedoch eher auf der zeitlichen Überbrückung einer mangelnden Internetversorgung.

Beim Camping und in der Ferienwohnung erfreut mobiles Breitbandinternet mit 5G die ganze Familie

Besonders im Urlaub fehlt es gelegentlich an einer zuverlässigen und sicheren Internetverbindung. Öffentliches WLAN ist dabei nicht immer ohne Einschränkung zu empfehlen. Umfassende mobile Datentarife ermöglichen die Internetnutzung im Urlaub auch über einen längeren Zeitraum und dies auch im Ausland.

Familienpakete oder unlimitierte Datennutzung bieten Familien mittlerweile auch preislich die Möglichkeit im Urlaub das Internet zu nutzen.

Flächendeckender Ausbau ermöglicht mobiles Breitbandinternet mit 5G

Eine durchgängige Verfügbarkeit von mobilen Breitbandnetzen ergibt sich insbesondere aus der tatsächlichen Fläche, die versorgt ist. Zu der mobilen Internetnutzung zuhause kommt auch die immer häufigere Nutzung unterwegs. Somit kommt dem flächendeckenden Ausbau bei 5G-Mobilfunk eine größere Bedeutung zu als die Versorgung der Anzahl an Haushalten. Private Nutzer und Unternehmen legen halt Wert auf die breitbandige Versorgung immer und überall.

Im Business-Umfeld weckt Enhanced Mobile Broadband Hoffnungen auf schnelle Netze für Industrie und Handel

Insbesondere Nutzer mit gewerblichem Hintergrund versprechen sich von den 3GPP Releases der 5G-Funktionalität nachhaltige Auswirkungen auf ihre Wirtschaftlichkeit. In diesem Zusammenhang spielt insbesondere das sogenannte Enhanced Mobile Broadband (EMBB) eine wichtige Rolle, da die hohen Übertragungsraten im Zusammenspiel mit geringen Latenzen neue Anwendungen in der Industrie ermöglichen.

Für die Unternehmen besteht dabei die Möglichkeit die mobilen breitbandigen Verbindungen direkt für Übertragungen zu nutzen. Dies wird insbesondere bei beweglichen Objekten und Maschinen im Bereich IIoT (Industrial-Internet-of-Things) der Fall sein. Gleichzeitig können mobile 5G-Breitbandverbindungen als alternative Komponente dienen. In den modernen SD-WAN-Lösungen wird Mobilfunk wichtige Funktionen bei der Datenübertragung spielen.

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