Smart Home vernetzt das moderne Heim
Die Vernetzung des Haushalts mit Smart Home hat längst bei den unterschiedlichen Netz-Anbietern von DSL und Kabelinternet. Einzug gehalten. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit einzelne Geräte und Vorrichtungen zu verbinden und somit die komfortable Steuerung über Smartphone oder Tablet zu ermöglichen.
Die Vernetzung der Geräte im Haushalt
Die grundlegende Vernetzung erfolgt dabei häufig über das Festnetz, wobei die mobile Steuerung über die WLAN-Verbindung erfolgt. Da die einzelnen Geräte meist über das gesamte Haus verteilt sind profitiert das Heimnetz von einem starken WLAN und Mesh mit Verbesserung der Konnektivität. Bei der Planung der Smart-Home-Systeme gilt es dabei von Beginn an den Blick auf wichtige Sicherheitsaspekte zu richten. Viele vernetzte Geräte, bei denen Gefahren nicht sofort zu erkennen sind, verbinden die Nutzer über WLAN. Neben verbesserter Konnektivität bringt dabei der neue WLAN-Standard WiFi 6 auch neue Sicherheitsaspekte mit.
WiFi 6 ist durchaus in der Lage mehr Endgeräte im Heimnetz zu versorgen und gleichzeitig zuverlässiger riskante Verbindungen zu erkennen und zu unterbinden. Der neue Standard ist abwärtskompatibel, was dazu führt das einige alte Geräte weiterhin nutzbar sind. Dennoch bietet es sich an beim Anbieterwechsel das Augenmerk auf Breitbandtarife mit WLAN-Router zu richten, die bereits WiFi 6 beherrschen.
Wie sichere ich problematische Elektrogeräte?
Bestimmte Elektrogeräte wie Waschautomaten oder Geschirrspüler können über Smart-Home-Funktionen und Sensoren vernetzt werden. Eine weitere Sicherung entsprechender Elektrogeräte können Nutzer über Tools vornehmen. Diese Tools stellen entweder spezielle Software-Anbieter oder auch die jeweiligen Hersteller bereit.
Insbesondere für eine Bedienung der Haushalts-Geräte von unterwegs besteht jedoch immer auch die Zugriffs-Möglichkeit über Mobilfunk (LTE beziehungsweise 5G). Das Einstellen der Heizung wird somit bereits vor dem Eintreffen zuhause mobil möglich.
Fernsteuerung der Heizung: Temperatur und Verbrauch im Einklang
Der relativ hohe und kostenintensive Energieverbrauch der häuslichen Heizung macht diese zum Paradebeispiel moderner Smart Home Lösungen. Die automatische Inbetriebnahme bei einem Absinken unter eine bestimmte Raumtemperatur bedeutet erheblichen Wohnkomfort. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig wenn sich die eigene Ankunft in der Wohnung verzögert. Über mobile Internetanschlüsse lässt sich das Einschalten der Heizung von unterwegs verschieben. Eine bedeutende Energie- und Kostenersparnis liegt dabei auf der Hand.
Trockene Luft in Wohnungen kann nicht nur unangenehm sein sondern sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken. Hautreizungen oder Flüssigkeitsmangel des Körpers können die Folgen sein. Die automatische Inbetriebnahme von Luftbefeuchtern kann über entsprechende Sensoren erfolgen oder lässt sich bei Bedarf über die App anstoßen.
